Zwischen all den Plakaten des Wahlkampfs, den Glotzis, Kuckis, Grinsis, Krachmachern, Anlachern, Anfachern, Unholden, Scherzbolden und Wassolldn tut es gut, die eine oder andere klare Aussage zu lesen.
Meine Favoritin ist diese. In seltener Ehrlichkeit bekennt sich hier ein Kandidat, dass ihm a) die Organisation des Verbrechens bestens bekannt ist, dass er sie b) als Vorbild bewundert und dass c) das Gegenüber von Verbrechen nicht etwa Zufriedenheit, Gemeinwesen oder Unschuld ist – nein, es ist das Sichern des eigenen Status: