Die Zeit meiner Heilung nutze ich, um wieder zu mir zu finden – am liebsten angesichts der unbeschreiblichen Schönheit der Natur, beispielsweise des nächtlichen Blutmonds.

Phillip K. Dick schrieb paranoide Geschichten über fluide Realitäten. Keine seiner Figuren konnte sich je sicher sein, dass ihre Existenz eine authentische war – sie selbst vielleicht nur eine Maschine, die von ihrer eigenen Künstlichkeit nichts weiß, damit sie glaubhaft ist. In anderen Geschichten war der Mensch echt, seine Umwelt hingegen löste sich in ihre Konstruktionsteile auf: Da, wo eben noch der Kiosk stand, lag Momente später nurmehr ein Zettel mit der Aufschrift „Kiosk“.

Daran musste ich irgendwie gerade denken.