Gold für uns alle oder: Meine letzte Maßnahme

Der letzte Tag im Herzen der falschen Idee, in der Maßnahme des Jobcenters, und wir sangen ein angemessenes Abschiedslied: Von der Möglichkeit, ebensolches zu beenden, indem wir Idee des bedingungslosen Grundeinkommens in die Tat umsetzen. Dass eine Idee niemals die soziale, spirituelle, ethische eierlegende Wollmilchsau sein, wohl aber Druck von verängstigten Gemütern nehmen kann. Vom Fluss des Geldes sprachen wir, vom Wert des sinnlichen und sinnvollen Tuns, von Güldenen Thronen und schließlich über ein Menschenbild, laut dem der Mensch als träges Tier nur mit Zwang zum Gemeinschaftlichen zu bewegen ist – gemalt von Kreaturen, die mit „gemeinschaftlich“ nur die freudlose, schlecht bezahlte Arbeit des Billiglohnsektors meinen, von der nur sie profitieren, und mit „Mensch“ nur den Anderen und niemals sich selbst.
Dann war das Seminar zu Ende und die Maßnahme für mich auch. Lobet die Subversion und singe das Lied des Grundeinkommens. Und sei auf der Hut vor den Kreaturen.

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